Die GMT von Greubel Forsey glänzt jetzt in Platin
In Anspielung auf die „Greenwich Mean Time“, die Uhrzeit des Referenzlängengrades, bezeichnet das Akronym GMT in der Sprache der Uhrmacher die Anzeige einer zweiten Zeitzone. Angetrieben von ihrem unablässigen Forscherdrang haben Robert Greubel und Stephen Forsey die konventionelle Anzeige einer Zeitzone in einem Fenster oder mit Hilfe eines Zeigers weit hinter sich gelassen. In ihrer Uhr ist ein Erdglobus integriert, der eine komplette 24-Stunden-Rotation ausführt, und dies gegen den Uhrzeigersinn, das heißt in der Richtung, in der sich unser Planet dreht.
Diese Erdkarte zeigt die Zeitzonen in Echtzeit an, gesehen vom Nordpol aus, wo sie zusammenlaufen. Alle Zusammen sind auf einen Blick sichtbar. Es ist 12 Uhr Mittag in Großbritannien, früher Nachmittag in Rom oder in Genf. Bald werden die Sonnenstrahlen die Ostküste der Vereinigten Staaten bestreichen und der Orient ins Dunkel verfallen… Schon der erste Blick auf diese Uhr lädt ein zu einer poetischen Reise über die Kontinente. Die GMT von Greubel Forsey ist viel mehr als eine Uhr. Sie ist eine tragbare Zeitkarte.
Ein seitliches, in das Gehäuse eingearbeitetes Fenster ermöglicht einen Blick auf die Südhalbkugel. Nur der Südpol ist nicht sichtbar, denn hier ist der Globus verankert, der mit einem fliegenden Kippmechanismus ausgestattet ist. Beim Material hat Greubel Forsey sich für Titan entschieden, das hier mit extremer Präzision dreidimensional bearbeitet ist und alle Kontinente in verkleinertem Maßstab abbildet.
Der Globus ragt bei 8 Uhr aus dem Zifferblatt, während das 24-Sekunden-Tourbillon in einem zweiten Ausschnitt bei 5 Uhr eingefügt ist. Das Platingehäuse verfügt noch über eine Erhebung bei 1 Uhr: Die normalen Uhrzeitinformationen wurden in diesem oberen
Bereich des Zifferblatts untergebracht, mit einer Kaskade von kleiner Sekunde bei 2 Uhr und einer sektoriellen Gangreserveanzeige bei 3 Uhr. Bei 10 Uhr befindet sich die GMT-Anzeige für die zweite Zeitzone.
Auf der Rückseite der Uhr wird die universelle Uhrzeit der 24 Zeitzonen in Form einer echten Mondstundenscheibe angezeigt. Hier finden sich auch die Namen von 24 Städten, und eine besonders gut lesbare Anzeige unterscheidet mit Hilfe von Kartuschen die Sommerzeit (bei den Städten, für die sie gilt). Als Highlight überstrahlt eine Sonne am Höhepunkt der Mondstunden die Rückseite des Gehäuses und rückt die Erde in den Vordergrund der Szene.
Selbstverständlich sind alle Teile, und auch daran erkennt man die „Handschrift von Greubel Forsey“ bis ins kleinste Detail aufwendig mit Dekorationen verziert. Die von Hand hergestellten Oberflächen zeigen die ganze Palette der traditionellen Techniken, vom Körnen bis zur Anglierung, über alle Schattierungen der Politur, die Rodinierung, den Bürstenschliff bis zur Schwarzpolitur. Das gewölbte Glas, der Boden und das seitliche Fenster bestehen aus Saphirglas. Das Armband aus Alligatorleder mit Platinfaltschließe ist handgenäht. Die ganze Uhr ist ein wunderschönes Objekt und eine Demonstration der Handwerkskunst.
Mehr Informationen auf www.greubelforsey.com
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