Jaeger-LeCoultre - Master Ultra Thin Minute Repeater Flying Tourbillon
Die Elf ist ein Symbol für Erfindergeist und Grenzüberschreitung.
Die Uhr Hybris Mechanica 11. Eine neue Ära für ultraflache Komplikationsuhren.
Innovation in höchstem Maße
Ideenschmiede, unersättliche Visionäre und unermüdliche Entwickler. Aus solchen Persönlichkeiten bestehen die Teams der seit jeher im Herzen des Vallée de Joux ansässigen
Manufaktur Jaeger-LeCoultre, die nur ein Jahr nach der Lancierung der Master Ultra Thin Jubilee eine neue Meisterleistung im Bereich der großen Komplikationen hervorbringt. In ihrem Namen verbergen sich eine Reihe technischer Errungenschaften, welche die Fantasie der Liebhaber der Haute Horlogerie aufflammen lässt, und dies aus gutem Grund: Die Master Ultra Thin Minute Repeater Flying Tourbillon ist das Ergebnis der Forschungsarbeit auf dem Gebiet zweier symbolträchtiger Komplikationen der Uhrmacherkunst. Mit einer Höhe von insgesamt nur 7,9 mm ist sie die flachste Minutenrepetition ihrer Kategorie.
Diese Uhr profitiert von acht Patenten, von denen sechs neu angemeldet wurden. Ihr gesamter Entwicklungsprozess erfolgte unter dem Siegel zweier Schlüsselwörter: Erfindungsgeist und Leistungsstärke. Ihr Wesen zeichnet sich durch die gelungene Wagnis aus, eine ultraflache Uhr zu entwickeln, ohne Kompromisse in Sachen Zuverlässigkeit zu machen.
Die Hybris Mechanica 11 verfügt über ein originelles Tourbillon, eine innovative Hochleistungs-Spiralfeder, einen peripheren Automatikaufzug, einen versenkbaren Monodrücker sowie über eine neue Minutenrepetition mit einem System zur Verkürzung von Wartezeiten zwischen den Klangabfolgen des Schlagwerks. Als neueste Errungenschaft der glanzvollen und erfolgsgekrönten Saga der Uhren mit Schlagwerk aus dem Hause Jaeger-LeCoultre festigt sie die Führungsposition der Maison auf diesem Gebiet.
Die Uhr Hybris Mechanica 11 bestätigt die einstimmig anerkannte Tatsache, dass für Jaeger-LeCoultre das Hinauswachsen über die eigenen Grenzen eine Selbstverständlichkeit ist.
Ein Tourbillon, das den Ansprüchen an ultraflache Kaliber entsprungen ist
Im Gegensatz zum klassischen Tourbillon, durch dessen Aufbau bestimmte Komponenten verdeckt werden, hatte die Manufaktur die Vision, ungehinderte Einblicke in das Herz der Uhr
zu gewähren. Da sich die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre mit gewöhnlichen Lösungen nicht zufrieden geben, entwickelten und patentierten sie zu diesem Zweck ein komplett neuartiges Tourbillon. So beherbergt die Uhr Hybris Mechanica 11 eine Weltpremiere in Form eines fliegenden Tourbillons mit fliegender Unruh. Dieses technische Meisterwerk enthüllt vollständig Unruh und Spiralfeder, die dem Auge ein Schauspiel aus einem vollkommen neuen Blickwinkel bieten. Eingefangen wird der Blick durch die regelmäßige Hin- und Herbewegung der Unruh, über welcher die Spiralfeder in einer einzigartigen Inszenierung befestigt ist. Diese ausdrucksstarke und gefühlsgeladene Konstruktion trägt darüber hinaus zur reduzierten Höhe bei, die dank des unermesslichen Erfindergeistes der Uhrmachermeister der Manufaktur erzielt wurde.
Diese maßgeblichen Fortschritte erforderten die Überarbeitung des Regelorgans und die Entwicklung einer neuen Spiralfeder, die in den Ateliers der Komplikationen speziell von Hand
gefertigt wurde. Sämtliche Eigenschaften dieses neuen Tourbillons sind auf höchste Präzision ausgerichtet – dem ultimativen Ziel der Uhrmacherkunst.
Als gebündelte Kombination aus Kultur und Savoir-faire ist das Tourbillon der Hybris Mechanica 11 der Ausdruck für die perfekte Beherrschung der Technik. Jenseits der Kunstfertigkeit und Wissenschaft, die in ihre Entwicklung eingeflossen sind, steht dieser Prozess jedoch auch für ein menschliches Abenteuer voller Hindernisse, aus deren gemeinsamer Bewältigung die Uhrmacher gestärkt hervorgehen. In jedem dieser herausragenden Tourbillons erkennen Sammler der Jaeger-LeCoultre Kaliber eine Kombination aus grenzenlosem Engagement und purem Talent.
Eine absolut überzeugende Aufzugsautomatik
In ihrem unablässigen Streben nach Optimierung der Komponenten hat die Manufaktur einen Automatikaufzug erdacht und entwickelt, der durch seine Funktionsweise, Konzeption und
Ausführung fasziniert. Mit dem Ziel, dem Raum seine Grenzen zu entziehen und ultraflache Rekordmaße zu erzielen, zeigt sich der Aufzug in Form einer peripheren Schwungmasse mit
einem Masseelement aus Platin, das durch die schmalen Öffnungen des Zifferblatt bewundert werden kann. Zur Begleitung dieser Geste vollzieht das Masseelement Umdrehungen um das Zifferblatt und nutzt die Armbewegungen des Trägers aus, um die Antriebsfeder zu spannen. Es ist auf einem speziell für dieses System entwickelten Kugellager aus Keramik befestigt, das zudem über eine außerordentliche Leistungsfähigkeit verfügt. In einer von allen Grenzen befreiten Choreografie kann es sich im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegen, jedoch ausschließlich eine Drehung im Uhrzeigersinn ermöglicht das Aufziehen der Uhr. Die skulpturale Schlichtheit der perfekt integrierten peripheren Hochleistungs-Schwungmasse wird zu einem ästhetischen Element, welches die grafische Ausdruckskraft der Uhr weiter hervorhebt.
Eine Minutenrepetition, die den Takt angibt
In der Uhrmacherkunst nehmen Uhren mit Schlagwerk einen besonderen Platz ein. Sie verkörpern für Uhrmacher die Herausforderung, eine hochkomplizierte Gleichung zu lösen: Das
Erzielen eines Klangs höchster Klarheit und einer gleichmäßigen Melodie unter vollständigem Erhalt von Zuverlässigkeit und Präzision.
Die hochkomplexen Repetitionsmechanismen zählen zu den prestigeträchtigsten Errungenschaften der Uhrmacherkunst. Als die Manufaktur aus dem Vallée de Joux 1870 entschied, Kaliber mit Repetition zu entwickeln, wälzte sie damit diese jahrhundertealte Kunst um und verlieh ihr eine nie dagewesene Präzision und Zuverlässigkeit, dank der perfekten Allianz aus Hand und Maschine. Seitdem hat die Manufaktur mehr als 200 verschiedene Kaliber mit Repetition konzipiert und gefertigt und machte es schließlich zu einem ihrer Spezialgebiete,
verkörpert durch Zeitmesser, mit denen die Facetten dieser raffinierten Komplikation immer weiter herausgearbeitet wurden. Die Uhr Hybris Mechanica 11 ist das Ergebnis eines neuen
Denkansatzes: Die komplette Überarbeitung und Neugestaltung eines Uhrwerks mit Minutenrepetition zur Entwicklung eines ultraflachen Kalibers.
Die Minutenrepetition schlägt auf Wunsch die Stunden, Viertelstunden und Minuten an. Werden keine Viertelstunden angekündigt, entsteht zwischen dem Anschlagen der Stunden und
der Minuten eine längere Wartezeit. In der Klangabfolge gibt es immer eine Pause, die jedoch viel ausgeprägter ist, wenn keine Viertelstunden angekündigt werden. Zur Lösung dieses
Problems wurde ein innovatives System zur Verkürzung dieser Wartezeiten zwischen den einzelnen Klängen entwickelt. Es erkennt, wenn keine Viertelstunden angekündigt werden, und
entfernt die Wartezeit zwischen dem Anschlagen der Stunden und dem der Minuten. Folglich ertönen die tiefen und hohen Klänge nacheinander, ohne dass der Takt unterbrochen wird.
Höchste Expertise im Dienste reinster Klangqualität
Die Uhr Hybris Mechanica 11 profitiert von den Entwicklungen, die bereits in zwei vorangehenden herausragenden Modellen ihr Debüt feierten. Für einen Klang perfekter Reinheit
müssen die Schwingungen der Tonfeder zwischen den Elementen, welche die Schallwelle verbreiten, schneller übertragen werden als in der Tonfeder selbst. Der Saphir besitzt diese
besondere Eigenschaft. So verwirklichten die Uhrmachermeister der Manufaktur im Jahr 2005 die Idee, die Kristallfeder der Master Minute Repeater direkt an dem Saphirglas zu befestigen, an welches sie die Schwingungen weitergibt. Vier Jahre später ersetzten die Uhrmachermeister die traditionellen Hämmerchen der Uhr Hybris Mechanica à Grande Sonnerie durch Trébuchet-Hämmerchen, um die Energieübertragung auf die Tonfedern zu optimieren. Heute verfügt die Hybris Mechanica 11 über zwei patentierte Trébuchet-Hämmerchen. Mit größerer Kraft schlagen sie auf zwei mit dem Saphirglas verbundene Kristalltonfedern, wodurch die Verstärkung des Klanges begünstigt wird. Faszinieren wird die Liebhaber der schönen Uhrmacherkunst zudem die traditionelle Architektur dieser Minutenrepetition, die sich unter anderem durch die symmetrische Anordnung der beiden Hämmerchen auszeichnet – eine vortreffliche Hommage an die historischen Uhren des Hauses Jaeger-LeCoultre.
Die Hybris Mechanica 11 ist ein Zeugnis für das unermüdliche Engagement der Uhrmacher der Manufaktur, die spezifische Werkzeuge entwickelten, beispielsweise zur Prüfung des Klangs, um ihren besonderen Anforderungen gerecht zu werden. Als Garant der Klangqualität stimmt sich jeder Uhrmacher genauestens ein, um die Musik der Zeit in höchster Harmonie wiederzugeben.
Der Drücker – ein technisches Meisterwerk
Mit dem Ziel der weiteren Minderung der Höhe der Uhr unter gleichzeitiger Bewahrung der grenzenlos puren Ästhetik wird diese Minutenrepetition durch einen versenkbaren Monodrücker betätigt, für welchen die Manufaktur ein Patent angemeldet hat. Die Hybris Mechanica 11 ist mit einem diskreten Verriegelungssystem bei 8 Uhr ausgestattet. Bei seiner
Betätigung kommt der Drücker zum Auslösen der Minutenrepetition zum Vorschein. Sobald die Minutenrepetition aktiviert ist, geht der Drücker in seine versenkte Ausgangsposition zurück, damit die fließende Ästhetik der Uhr durch nichts unterbrochen wird.
Diskretion, Ergonomie und Spitzentechnologie sind nicht die einzigen Vorteile dieser genialen Erfindung des versenkbaren Drückers. Im Gegensatz zu den traditionellen Auslösern, deren Bewegungsverlauf zur Aktivierung der Minutenrepetition je nach der anzukündigenden Stunde variieren kann, garantiert dieser Aufbau eine konstante Bewegungsstrecke des Drückers von 2 mm, die ausreicht, um das Federhaus aufzuziehen und die Minutenrepetition auszulösen.
Kraftvolle Ästhetik bis ins kleinste Detail
Die Hybris Mechanica 11 schafft das perfekte Gleichgewicht zwischen historischer Inspiration und avantgardistischer Technologie. Sie nährt sich von der unverwechselbaren Eleganz der in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelten Taschenuhren, der letzten Sinnbilder einer kulturellen Tradition, bevor sich die Armbanduhr schließlich durchsetzte. Jedes Detail ihres raffinierten Designs genießt seine Daseinsberechtigung und dient gleichermaßen zwei Zwecken: Der Etablierung einer ästhetischen Identität sowie der Gewährleistung einer reibungslosen Funktionsweise des Mechanismus.
Das meisterhafte Uhrwerk mit seinen durchgehend ultraflachen Proportionen ist eingebettet in ein neues Gehäuse – eine Anlehnung an die Taschenuhr von 1907 in „Couteau“-Form. Die Uhr Hybris Mechanica 11 verfügt über eine angesichts des Durchmessers von 41 mm erstaunliche Höhe von nur 7,9 mm (einschließlich Uhrenglas). Unter den verschiedenen Edelmetallen richtete die Manufaktur ihr Augenmerk auf das Weißgold aufgrund seiner hervorragenden akustischen Vorzüge. Die Lünette, die Flanken sowie die zierlichen Bandanschlüsse sind vollständig von Hand poliert.
Die Indizes, die gestempelte Minutenteilung in traditionellem Schwarz und die silberfarbene gekörnte Ausführung des Zifferblatts sind ein stilistischer Hinweis auf die historischen
Taschenuhren von Jaeger-LeCoultre. Die Hybris Mechanica 11 besticht durch die neuen „Dauphinezeiger“ in längerer Form, die in minutiöser Feinstarbeit poliert und gekörnt wurden,
wodurch die Harmonie der Uhr als Ensemble unterstrichen wird. Die Öffnung bei 6 Uhr gewährt einen Einblick in das Schauspiel des neuen ultraflachen Tourbillons, während die kleinen
Öffnungen im äußeren Bereich des Zifferblatts die Beobachtung der Drehbewegungen des gewendelten Masseelements aus Platin ermöglichen.
Besondere Hingabe wurde den Ausführungen und raffinierten Details des mechanischen Uhrwerks mit Automatikaufzug und einer Höhe von nur 4,8 mm gewidmet. Rohwerk und Brücken sind aus Neusilber gefertigt, einer Dreierlegierung aus Kupfer, Nickel und Zink, die auf die noble Tradition der Taschenuhren des Hauses Jaeger-LeCoultre aus dem Vallée de Joux verweist und mit der Zeit eine reizvolle Patina entwickelt.
Die Veredelungstechniken der Haute Horlogerie, Genfer Streifen auf den verschiedenen Brücken, eine vollständig von Hand gefertigte und besonders sorgfältige Anglierung mit
einspringenden Winkeln auf bestimmten Teilen, versinnbildlichen die Vision der Manufaktur und ihren Sinn für absolute Spitzenqualität.
Zur Erinnerung an den musikalischen Charakter dieses Zeitmessers ist die genaue Stelle, an welcher der Hammer mit dem Saphirglas verschweißt ist, mit Musiknoten versehen.
In einer auf 75 Exemplare limitierten Auflage ist die Hybris Mechanica 11 mit dem Kaliber Jaeger-LeCoultre 362 bestückt und verfügt über eine Gangreserve von 45 Stunden. Erhältlich ist sie in einer Ausführung aus 18-karätigem extrahellem Weißgold mit einem Armband aus hochwertigem Alligatorleder und einer Dornschließe aus Weißgold.
In ihrer beeindruckenden Komplexität ist die Hybris Mechanica 11 die Vorläuferin der künftig präsentierten Kollektion Hybris Artistica. Diese ist dazu berufen, die technischen und kreativen Spitzenkompetenzen der Handwerker einer Manufaktur, die Savoir-faire aus 180 Bereichen unter ihrem Dach vereint, verschmelzen zu lassen.
Mehr denn je schöpft Jaeger-LeCoultre seine Inspirationen aus dem geistigen Erbe der Maison, diesem unabänderlichen Streben danach, Grenzen zu erweitern und Zeitmesser zu entwickeln, die an der Spitze der Innovation stehen. Mit Überzeugungskraft erobert Jaeger-LeCoultre mit der Hybris Mechanica 11 die Weltspitze im Bereich der ultraflachen Uhren und der großen Komplikationen.
Mehr Informationen auf www.jaeger-lecoultre.com
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