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Roger Dubuis - Hommage Fliegendes Doppeltourbillon

Die ausgehöhlte Guillochierung bei diesem Modell beeindruckt auch durch ihre Tiefe. Diese wurde in exquisiter Handarbeit erzielt, indem das Werkzeug mindestens viermal durch jede Nute oder Furche gezogen wurde statt der üblichen ein- bis zweimal! Jede einzelne muss sorgfältig größenmäßig auf die anderen abgestimmt werden, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Das Ergebnis ist ein umwerfender 3D-Effekt.
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    Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung
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    Nahaufnahme der Handguillochierung am neuen Uhrwerks RD100
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    Traditionelle Handwerkskunst: Guillochierung, neu interpretiert von Roger Dubuis
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    Die Unterschrift von Herrn Roger Dubuis auf der Rückseite der Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung
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    Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung in Weißgold
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    Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung in Roségold
20.01.2014

Die feine Gestaltung der traditionell guillochierten Brücken, gepaart mit der modernen, mechanischen Schönheit des Fliegenden Doppeltourbillons von Roger Dubuis mit Differenzial für erhöhte Präzision, bietet einen faszinierenden Kontrast. Dieses Muster fängt nicht nur das Licht ein, das auf die extrem präzisen Furchen fällt, es erinnert auch an ein typisches Merkmal bei Roger-Dubuis-Uhren: zur Mitte hin konvergierende Linien und strahlenförmig angeordnete Ziffern. Der gesamte Arbeitsgang erfordert eine Mischung aus  außerordentlichem künstlerischen Feingefühl und handwerklicher Geschicklichkeit – eine überzeugende Kombination, die bei Roger Dubuis bewusst kultiviert wird und bei diesem wunderschönen Modell voll zum Ausdruck kommt.

Nicht zuletzt macht diese Technik der Handguillochierung jedes Zifferblatt zum Unikat: Die vertieft eingearbeiteten Linien sind nie identisch. Wer einen solchen Zeitmesser trägt, kann sich sicher sein, ein wirklich einmaliges Objekt zu besitzen.

Zifferblattloses Design im Vordergrund


Die römischen Ziffern sind als Appliken direkt an der Platine befestigt. Was Gregory Bruttin in dieser Hinsicht zum Entwicklungsprozess berichtet, gibt einen faszinierenden Einblick in die Mentalität bei Roger Dubuis, die jedes Detail der Zeitmesser des Uhrenhauses prägt. Als es darum ging, wie die Ziffern an der Platine befestigt werden sollten, war von vornherein klar, dass dies nicht auf eine gewöhnliche Art und Weise – also inklusive Abschleifen – geschehen konnte. Nicht akzeptable Kratzer wären sonst unvermeidlich gewesen. Man wählte daher einen unkonventionellen Weg und befestigte die Ziffern mithilfe einer Technik aus dem Uhrwerkbau – mit einem ausgesprochen attraktiven Ergebnis. Ein solches Vorgehen ist gerade auch vor dem Hintergrund der strengen Anforderungen des Poinçon de Genève, mit dem die Produktion von Roger Dubuis durchgängig zertifiziert wird, wichtig.

Überdies besitzt das grandiose neue Modell den dreidimensionalen Gestaltungseffekt, der in der Excalibur Quatuor so kraftvoll zum Ausdruck kommt und auf dem besten Wege ist, zu einem weiteren Markenzeichen von Roger Dubuis zu werden. Höhenring, erhöhte Appliken und ein subtil vertieftes Zentrum geben der Uhr ein vielschichtiges Antlitz, das ihre optische Anziehungskraft noch verstärkt.

Die Seele des Hauses


Die neue Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung ist ein Paradebeispiel für die Art und Weise, wie man bei Roger Dubuis mit der technischen Seite der hauseigenen Uhrwerke umgeht. Traditionelles Know-how wird in der Manufaktur hochgehalten. Dabei legt man jedoch Wert darauf, die Inspiration nicht bei anderen zu suchen, sondern eigene Wege zu gehen. Wege, auf denen Traditionsbewusstsein mit aktuellen, fest in der Gegenwart verankerten Neuinterpretationen vereinbar ist.

Herr Roger Dubuis, Gründer und „Seele“ der Manufaktur, spielt selbst weiterhin eine wichtige, inspirierende Rolle und tauscht sich regelmäßig mit Gregory Bruttin und seinem Team über die neuesten Entwicklungen aus. Die neue Guillochierung an der Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung ist ein Beispiel dafür, wurde diese Technik bei Roger Dubuis doch bereits unter der Führung des Firmengründers eingesetzt. Dem aktuellen Mitarbeiterteam war es natürlich immens wichtig sich seine Zustimmung zu sichern.

Wenn der für seine hohen Ansprüche und seinen Sinn für Ästhetik bekannte „Maestro“ höchstpersönlich etwas als „perfekt“ bezeichnet, kann man davon ausgehen, dass es tatsächlich diesem Ideal soweit wie irgend möglich nahekommt! Nicht von ungefähr ziert seine metallisierte Unterschrift das Saphirglas am Gehäuseboden.

Variationen eines Themas


Wie es sich für eine so faszinierend neuartige Verkörperung von Exklusivität, Exzellenz und Expertise gehört, wird die Hommage Fliegendes Doppeltourbillon mit Handguillochierung in vier Variationen angeboten, jede mit einem gänzlich eigenen Charakter.

Die Weißgold-Ausführung mit dem eleganten Armband aus schwarzem Alligatorleder, den anthrazitgrauen römischen Ziffern als Appliken und dem anthrazitgrauen Höhenring rund um einen weißen Minutenkreis und weißgoldenen Appliken besitzt eine majestätische und zugleich zurückhaltende Eleganz.

Eine prachtvolle Boutique-Edition mit 28 Exemplaren in Roségold wartet mit einer dicht mit Diamanten besetzten Lünette auf, wobei nach uhrmacherischen Kriterien der Baguetteschliff eingesetzt wurde. Das Gehäuse und die Anstöße sind mit Diamanten im Baguetteschliff besetzt, genau wie die verstellbare Faltschließe aus Roségold am schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Bei der bezaubernden Ausführung in Roségold ohne Edelsteinbesatz sind Gehäuse und Ziffern aus demselben 5N-Roségold gearbeitet. Ersteres ist jedoch poliert, während Letztere gebürstet sind, was für subtile Ton-in-Ton- Schattierungen sorgt. Ein Alligatorlederband in warmem Braun rundet das Ganze wunderbar ab. Alle drei Interpretationen sind mit einem rhodinierten Werk ausgestattet, und bei allen dreien setzt sich das ganzheitliche, perfektionistische Konzept der Manufaktur auch auf der Rückseite fort: Die Côtes de Genève sind nicht mehr senkrecht, sondern kreisförmig und greifen so das Guillochenmuster der Vorderseite auf. Ein einheitliches, harmonisches Gesamtbild ist das Ergebnis.

Zu guter Letzt kommt eine Roségold-Interpretation in limitierter Boutique-Edition mit 88 Exemplaren hinzu, bei der das ungemein kostbare Werk passend zum Gehäuse ebenfalls in Roségold (RD102) ausgeführt ist, während die römischen Ziffern als anthrazitgraue Appliken genau zum Farbton des Armbands aus echtem Alligatorleder passen. Bei dieser exklusiven Version weist die Rückseite genau dieselbe Sonnenstrahl- Guillochierung auf wie die Vorderseite.

Mehr Informationen auf www.rogerdubuis.com

Veröffentlicht in : Roger Dubuis, Neuheiten
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