Uhr Rotonde de Cartier Erde und Mond - Geheimnisvoller Mond und Reise um die Welt

Eine verblüffende Ansammlung unterschiedlichster Komplikationen

Der Mechanismus, der hinter der Mondphasenanzeige der Rotonde de Cartier Erde und Mond steckt, stützt sich auf ein ebenso komplexes wie kreatives Konzept, das ein Tourbillon mit einer wahlweise aktivierbaren Mondphase und einer zweiten Zeitzone vereint.

Das Tourbillon oder wie man sich dem Einfluss der Erdanziehungskraft entzieht
Der Tourbillonmechanismus ist eine aufwendige Komplikation, die das gesammelte Fachwissen unzähliger Uhrmacher erfordert. Seine Hauptfunktion besteht darin, dem Einfluss der Schwerkraft entgegenzuwirken, sobald sich die Uhr in einer vertikalen Position befindet.

Eine auf Wunsch aktivierbare Mondphasenanzeige: eine doppelte Innovation
Die Mondphasenanzeige der Rotonde de Cartier Erde und Mond zeugt von einer doppelt innovativen, technischen Kreativität: Ihre Anzeige ist mehr als originell, und sie erscheint nur auf Wunsch ihres Trägers.
Durch eine Betätigung des Drückers bei 4 Uhr an der Gehäuseseite erscheint eine Abdeckung, um einen Teil des Tourbillonkäfigs zu verhüllen. Dadurch entsteht vor dem Auge des Betrachters ein Halbmond, der exakt der Form entspricht, die der Himmelskörper am Firmament annimmt.

Die zweite Zeitzone, eine maßgeschneiderte Entwicklung
Die zweite Zeitzone der Rotonde de Cartier Erde und Mond wird
durch eine 24-Stundenscheibe angezeigt, die aufgrund ihrer raffinierten Anzeige über eine Scheibe für das Kaliber 9440 MC komplett überarbeitet wurde.

Zwei außergewöhnliche Veredelungen als Verweis auf das Savoir-faire und die Kreativität

Ein mit höchster Sorgfalt polierter Lapislazuli dient als Zifferblatt und verbirgt es vor dem Mond der Rotonde de Cartier Erde und Mond. Die Stunden und die zweite Zeitzone sind von einem Gitter aus höchst sorgfältig poliertem 18 Kt. Weißgold umgeben. Das Konzept eines dreidimensionalen Zifferblatts zählt zu den unverkennbaren Merkmalen der Haute-Horlogerie-Kollektion von Cartier. Dazu zählen ebenfalls die römischen Ziffern, die wie für ein skelettiertes Uhrwerk von einem Meisterveredler in Handarbeit durchbrochen und angliert wurden.

Ein besonderes Highlight bilden die eindrucksvollen Veredelungen des Kalibers 9440 MC: Seine zu Hälfte skelettierten Brücken auf der Rückseite des Uhrwerks erinnern an Sterne und bilden ein Pendant zur Vorderseite dieses kostbaren Zeitmessers, die von Mond und Erde bestimmt wird.

Mit der Rotonde de Cartier Erde und Mond ist der Maison Cartier ein Meisterwerk gelungen, das sich durch eine verblüffende Kreativität und ein atemberaubendes Savoir-faire auszeichnet.

Uhr Rotonde de Cartier Erde und Mond
Tourbillon, zweite Zeitzone und Mondphase auf Wunsch, Kaliber 9440 MC

Gehäuse: Platin
Durchmesser: 47 mm
Perlierte Krone aus Platin mit einem blauen Saphir-Cabochon
Glas: Saphirglas
Boden: Saphirglas
Zifferblatt: aus Lapislazuli, Gitter aus 18 Kt. Weißgold in Form römischer Ziffern
Lünette aus Platin
Zeiger: schwertförmig aus gebläutem Stahl
Gehäusehöhe: 16,65 mm
Armband aus schwarzem Alligatorleder
Schließe: doppelt verstellbare Faltschließe aus 18 Kt. Weißgold
Wasserdichtigkeit: 30 Meter / 100 Fuß / 3 bar
Mechanisches Manufaktur-Uhrwerk mit Handaufzug, Kaliber 9440 MC, Tourbillon, zweite Zeitzone und Mondphase auf Wunsch
Durchmesser der Gehäusepassung: 17 ¼ Linien bzw. 38,8 mm
Gesamtdurchmesser: 40 mm
Höhe: 5,65 mm
Lagersteine: 40
Einzelteile: 362
Unruh: 21.600 Halbschwingungen/Stunde
Gangreserve: ca. 3 Tage
Auf 50 Exemplare limitierte und nummerierte Serie.

Mehr Informationen auf www.cartier.de